Hier tauschen sich tieftonlärmgeplagte Menschen aus.

Hallo.
Diesen Verdacht hatte ich bereits in einem anderen Forum geäussert.
Als Gegenargument bekam ich stets zu lesen:
"Dann müsste ja bereits früher jemannd davon berichtet haben und man müsste davon doch was darüber finden".

Ich denke, das kann man auch. Nur anders als gewohnt.
Wir heute haben viele technische Begriffe, mit denen einiges erklärt werden kann.
Die hatte man früher nicht. Mangels wissen.
Früher benutzte man Naturereignisse oder Naturgeister als Erklärung.
Da mussten dann Geister, Gespenster oder Elfen für unerklärliches her halten.
Hier mal ein Beispiel: Der Albtraum.
Ein Begriff, den wir heute noch kennen.
Aber wer weiss noch, was Alben eigentlich waren?

http://de.wikipedia.org/wiki/Albtraum
Zitat Wikipedia:
Etymologie
Alben (Elfen) waren in der germanischen Mythologie für die Träume zuständig (siehe Nachtalb). Auf sie führte man die schlechten Träume zurück. Insbesondere stellte man sich bildlich die Alben meist in menschenähnlicher Gestalt auf der Brust des Schlafenden hockend vor, was ein unangenehmes Druckgefühlauslöste , daher auch die ältere Bezeichnung Alb- oder Alpdruck. Alb ist verwandt mit Elf,
Zitatende.
Und so ein Druck oder auch Beklemmungsgefühl kennen ja einige von uns.
Weiter denke ich auch, das dass Restles- Legs- Syndrom in einigen Fällen vom Brummen ausgelöst werden kann.
Ich selber leide unter RLS und habe immer wieder das Gefühl, das es vom Brummen ausgelöst wird.
Und scheinbar gibt es noch andere, die etwas mehr als "nur RLS" erleben. Nur das die das Brummen nicht direk bewusst erleben.

http://200028.forumromanum.com/member/f ... ser_200028
Zugegeben, ein alter Beitrag, aber von diesem "den Boden unter den Füssen weg ziehen" hatte ich ja an anderer Stelle ebenfalls schon Erzählt.

Auch habe ich immer wieder den Eindruck, das Brummen hat auch etwas mit den Jahreszeiten zu tun. Täuscht mich mein Eindruck oder ist es immer besonders zu der jetzigen Jahreszeit,(Sommer) am schlimmsten? Ist es nicht gerade diese Zeit auch immer die Zeit gewesen, wo es in einem anderen Forum immer besonders "zur Sache" ging, die Leute sich besonders heftig geschtritten haben? (Die Mods dort wissen schon, warum sie ausgerechnet jetzt in Urlaub sind. Grins).
Für mich jedenfalls war dieser Sommer wieder besonders schlimm.

Aber warum heutzutage die vermehrten Berichte zum Brummen?
Hat das vieleicht mit den besseren Informationskanälen heute zu tun?
Oder spielt auch die zunehmende Technik eine Rolle und lässt unsere Sinne "überquellen"?

Wirkliche Antworten habe ich zu den Fragen auch nicht, da ich mit diesen Gedanken immer noch ziemlich alleine da stehe.
Trotzdem, oder gerade deswegen ist es mir ein anliegen, dieses Thema immer mal wieder hervor zu holen.

MfG: Bernd

Hallo Bernd,
von mir zunächst noch kein Kommentar.

Erst mal nur:
Moin, Moin, Bernd!

da ich mit diesen Gedanken immer noch ziemlich alleine da stehe.

NEIN!

WIE ist die Situation bei Dir JETZT im Augenblick?

Hallo yewie.
JETZT zur Zeit ist es noch erträglich.
Aber das pfeifen nimmt langsam zu.
Das mit dem "Boden unter den Füssen weg ziehen" ist mir am Freitag besonders aufgefallen.
Gegen 12.30 Uhr wurde mir ganz "mallig", die Beine wurden schwach, das ging ca. 30 min. so, dann wurde DAS besser, aber dafür wurden die Töne wieder lauter.
Erst das pfeifen, dann das wummern.
Wie lange das ging, weiss ich nicht mehr.
Aber zum abend hin, gegen 20.00 Uhr, wiederholte sich das.

In den letzten Tagen ist das Brummen recht gleichmässig, vor einigen Tagen war es eher rythmisch.
wommm-womm-womm.
Erst langsam, dann schneller werdend, dann wieder langsammer.
Und vor ein paar wochen konnte man gelegentlich sogar den Kaffee wieder auf dem Tisch zittern sehen.
Das ist z.Z. nicht zu sehen.

Gruß: Bernd

OK,
schade... Denn bei mir ist heute absolut NULL!

Zumindest wird es deshalb - leider - eben regionale Unterschiede geben.

Für mich ist es ein Zeitvertreib und nicht mehr, die unberührte Umwelt als gefährlich, krankmachend oder gar unvollständig zu deklarieren. Aus Rücksicht auf Menschen, die Opfer einer durch die Menschen verursachten krankmachenden Nachlässigkeit sind, wird von meiner Seite zu der oben formulierten Frage nichts mehr weiter ausgeführt.

Pardon,
eine unberührte Umwelt kann beispielsweise auch durchaus lebensgefährlich sein!
Tausende von denkbaren Situationen!

Eine unberührte Umwelt ist weder gut noch böse!
Sie ist halt so, wie sie ist.
Wir haben dazu keine Alternative.
Und trotzdem kann uns zum Beipiel zuviel oder zuwenig Sonne stören.
Genauso wie etwaige Erdbeben, welche um uns herum brummen (könnten).

Nur eines: Warum soll das dann die alleinige Ursache sein?

Wenn ein Geologe (im neuen Explorationsthread) sagt, dass offenbar
LKWs viel mehr Bodenbewegungen machen können, wie dieses Bodenrüttelmonstrum (ich habe es noch VIEL weiter als 15 Meter gehört,
dann ist für mich das letzte Halali von nächtlichem Schwerlastverkehr angebrochen ...

@yewie.

Zumindest wird es deshalb - leider - eben regionale Unterschiede geben.

Kann sein, muss aber nicht.
Das Erdmagnetfeld reagiert Regional unterschiedlich.
Und ich muss da auch immer wieder das Beispiel; meine Frau und ich; bringen.
Für sie wird es leiser, für mich lauter, oder umgekehrt.
Oft merken wir aber auch beide, das dass wummern und vibrieren lauter / stärker wird.

Was eigendlich immer gleich ist,
wir bemerken Änderungen immer Zeitgleich.
Für sie wirds zur gleichen Zeit lauter, für mich das wummern leiser aber das pfeifen lauter. u.s.w.

@hifi.

Für mich ist es ein Zeitvertreib und nicht mehr, die unberührte Umwelt als gefährlich, krankmachend oder gar unvollständig zu deklarieren. Aus Rücksicht auf Menschen, die Opfer einer durch die Menschen verursachten krankmachenden Nachlässigkeit sind, wird von meiner Seite zu der oben formulierten Frage nichts mehr weiter ausgeführt.

Ok. Dann also wieder tschüß von mir.
Mit einen reinen "Umweltlärm"- Forum kann ich genausowenig anfangen wie mit einen Funkforum oder schlimmer noch, einem Psychoforum a la IGZAB.

In diesem Sinne:
MfG: Bernd

Deine Thematik in aller Öffentlichkeit zu diskutieren, während eine erdrückende Zahl von Menschen unter Lärm/tieffrequentem Schall leidet, kann man als blasphemisch und beleidigend empfinden. Die Diskussion wäre natürlich trotzdem möglich, setzt aber einiges Feingefühl und ein grosses Mass an Ernsthaftigkeit deinerseits voraus. Ob das gegeben ist, kann ich nicht sagen. Es wäre auch denkbar, entsprechend zu moderieren. Dazu fehlt es hier schlicht an den nötigen Ressourcen.

Mir missfällt hier, dass polarisierende Fremdwörter verwendet werden.

So sage ich mal: Auch wenn der BT psychisch durchaus sehr belastend sein kann, helfen uns Knurrhähne egal aus welcher Richtung nicht weiter.

Soweit klingts noch halbwegs freundlich.

Hätte ich aber was von cholerisch gesagt - was ich NICHT gesagt habe,
hätte dies sehr unfreundlich geklungen.

Ich bin der Meinung, dass es sich unsere kleine Gemeinde NICHT leisten kann, ernsthafte Ansätze - mal wieder - im Keim zu ersticken.