ZDF: Wie lässt sich Lärm messen und berechnen?

Tätigkeit, Tageszeit und Umgebung spielen eine wichtige Rolle ob Lärm im Tieftonbereich (kurz LFN) eine unangenehme Begleiterscheinung oder eine dramatische Belastung darstellt. LFN vermindert das Wohlbefinden selbst dann, wenn er nicht bewusst wahrgenommen wird. Es ist darum angezeigt, dass genau so wie im Umgang mit Giftmüll oder radioktivem Material auch bei Lärmemissionen präventiv Massnahmen zum Schutze der Wohnbevölkerung ergriffen wird.
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hifi
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ZDF: Wie lässt sich Lärm messen und berechnen?

Beitrag von hifi »

Lärm messen und berechnen?

<Zitat> Ingenieure haben tausende von Messungen in Lärmbrennpunkten Deutschlands durchgeführt: in Städten, an Autobahnen, Bahnlinien, Baustellen, Flughäfen und Fabriken. In Berlin hat er zwölf Monate lang, rund um die Uhr, Daten gesammelt. Der Katalog umfasst Lärmspitzen und Durchschnittswerte. Mit diesen Werten will er einen "Lärmatlas" erstellen, der zeigt, wo der dringendste Handlungsbedarf besteht.

Die Wahrnehmung von Lautstärke und die Empfindung von Geräuschen oder Lärm ist individuell unterschiedlich. Dabei spielen Vorlieben und Stimmungen eine entscheidende Rolle. Geräusche, die uns stören, bezeichnet man als Lärm. Musik, die man besonders gerne hört, wird auch sehr laut nicht als störend empfunden. Lautes Hämmern und Klopfen ist unangenehmer als Geräusche mit gleichmäßiger Lautstärke. Lärm zur Schlafenszeit wirkt extrem belastend und beeinträchtigt die Regeneration. </Zitat> abenteuer wissen, zdf
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