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1,23x4,40x2,45m minus Schränke und Regale ist immer noch viel zu viel an Volumen
Mit dem Vollstopfen war es so direkt nicht gemeint.
Also: Du hast im Keller zwei Resonatoren - Dein hübscher Werkzeugschrank und Dein nettes Ankleidezimmer.
Der Werkzeugschrank ist wohl doch ein schwierigeres Experimentierfeld. Es reicht, dessen Wirkung zunichte zu machen, sobald irgend ein Gegenstand im inneren eine Tür berührt.
Also muss Dein Ankleidezimmer herhalten. Dass da was bei Tür auf und zu passiert, ist ja eindeutig.
Wenn Du jetzt im Ankleidezimmer für mehr "Fangmaterial" sorgen würdest, könnte dies helfen.
Also, wo es dort geht, Dämmmaterial an die HINTERE Wand hängen. Zum Schlafzimmer hin darf kein Gegenstand berühren. Auch kein Stuhl, der dort vielleicht rumsteht.
Vollstopfen geht natürlich nicht. Wir wollen ja nicht dass Du wie Adam Deine Eva suchen musst. (ANKLEIDE-Zimmer)
Wenn der 22-28hz Bereich unser Brumm ist
Ich vermute, dass wir zwar einen gemeinsamen Brumm haben.
Meine Outdoor-Messungen zeigen aber einen
breitbandigen Anteil von 5Hz bis 60Hz (oder noch darüber) mit in der Frequenzlage wechselnden monochromen Wellen und außerdem eine Menge "Sweeps" monochromer aber auch polychromer Art.
Was wir nun in unseren Gebäuden messen, wird sich gewaltig voneinander unterscheiden. Das Gebäude / der Raum betont nun - der eigenen spezifischen Raumakustik entsprechend - bestimmte Frequenzlagen.
Nun, so ganz unterschiedlich wird es auch nicht sein, sind doch Familienhäuser heute mehr oder weniger sehr ähnlich und mit sehr ähnlichen Dimensionen.
Es sei denn, man hat ein 2000qm Haus (Grundfläche). Dieser Tänzer - Name momentan entfallen - präsentierte den Bau dieses Haus gerade irgendwo im Fernsehen. Seine Frau jammerte, dass es vielleicht doch eine Spur zu klein werden könnte. Er stimmte ihr - ironisch - zu. "Ja, es hat ja auch nur 2000qm Grundfläche" TzTzTz...
Auf jeden Fall werden diese beiden, sofern sie nicht hundert Mini-Zimmer abgetrennt haben, kein Problem mit dem Brumm haben.
Diese riesigen Räume haben eben Resonanzfreqenzen unter 10Hz!
wie schafft er es dann eine derart niedrige Frequenz auszubilden, in allen drei Achsen aber charakteristische Maxima an Wänden, Minima dazwischen auszubilden?
Das ganze funktioniert nur bei einer gehörigen Menge Energie in Zusammenarbeit mit den spezifischen Raumakustiken.
Weil aber die spezifischen Raumakustiken als - nahezu - konstant betrachtet werden können (Umbaumaßnahmen ausgeschlossen), haben wir durchaus auch sehr gute Chancen, mit Hilfe von an die Raumakustik angepassten Resonatoren, das Problem teilweise in den Griff zu bekommen.
TEILWEISE?
Ja leider. Das Ganze funktioniert nur bei geschlossenen Fenstern.
Da Du ja der INDOOR-MESS-SKLAVE bist, und ich noch bei meiner Messeinrichtung am fummeln bin:
Messreihe mit allen Kombinationenn (4) von Fenster auf/zu und AnkleidezimmerTür Auf / Zu wäre auch noch interessant...
Wenn es aber auch noch heftige Druckstöße geben sollte - wie bei mir - muss auf jeden Fall das Fenster zu bleiben.
Nur dann bitte keine Ziege im Schlafzimmer halten .... :-))
Muss ich wohl noch etwas erläutern:
Er: "Ich habe mir eine Ziege gekauft.”
Sie: “Eine Ziege? Wo willst du die denn unterbringen?”
Er: “Im Schlafzimmer.”
Sie: “Und der Gestank?”
Er: "Hach, das macht doch der Ziege nichts aus ..."